Übergang zu einem neuem Hundefutter

Odile Geirnaert
10 Juli 2023
5 Min. Lesezeit

Wenn du dich entscheidest, auf ein neues Hundefutter umzusteigen, ist ein schrittweiser Übergang unerlässlich, um mögliche Verdauungsprobleme zu vermeiden. Hunde können empfindlich auf Veränderungen in ihrer Ernährung reagieren, und eine plötzliche Umstellung kann zu Magenbeschwerden oder Durchfall führen. In diesem Artikel werden wir einige Richtlinien besprechen, um dir bei einem reibungslosen Übergang zu einem neuen Hundefutter zu helfen, damit sich dein Hund bequem und gesund anpassen kann.

1. Schrittweiser Übergang

Ein schrittweiser Übergang ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Ernährungsumstellung für deinen Hund. Beginne damit, kleine Mengen des neuen Futters mit dem alten Futter zu vermischen. Starte beispielsweise mit 25% neues Futter und 75% altes Futter in den ersten Tagen. Erhöhe allmählich die Menge des neuen Futters und reduziere das alte Futter im gleichen Verhältnis über einen Zeitraum von etwa 7-10 Tagen, bis dein Hund vollständig auf das neue Futter umgestellt ist.

2. Beobachten der Reaktion deines Hundes.

Während der Übergangsphase ist es wichtig, die Reaktion deines Hundes auf das neue Futter genau zu beobachten. Achte auf mögliche Veränderungen im Stuhlgang, Appetit, Energielevel und allgemeinen Gesundheitszustand. Wenn du feststellst, dass dein Hund Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Erbrechen hat, verlangsame den Übergangsprozess und bleibe in Kontakt mit deinem Tierarzt für Ratschläge.

3. Die Qualität der Ernährung aufrechterhalten.

Beim Wechsel zu einem neuen Futter ist es entscheidend, die Qualität der Ernährung aufrechtzuerhalten. Stelle sicher, dass das neue Futter den spezifischen Ernährungsbedürfnissen deines Hundes entspricht und hochwertige Nährstoffe enthält. Berücksichtige Faktoren wie Alter, Rasse, Gesundheitszustand und Aktivitätsniveau bei der Auswahl des neuen Futters.

4. Hydratation und ausreichend Wasser.

Während der Übergangsphase und danach ist es wichtig, sicherzustellen, dass dein Hund ausreichend hydriert bleibt. Stelle immer frisches und sauberes Trinkwasser zur Verfügung, das leicht für deinen Hund erreichbar ist. Ausreichende Wasserzufuhr ist entscheidend für eine gesunde Verdauung und einen reibungslosen Übergang zur neuen Ernährung.

5. Konsultiere deinen Tierarzt

Wenn du Fragen hast oder Bedenken hinsichtlich der Ernährungsumstellung deines Hundes hast, ist es ratsam, dich mit deinem Tierarzt in Verbindung zu setzen. Dein Tierarzt kann dich basierend auf den individuellen Bedürfnissen deines Hundes über den richtigen Übergangsprozess beraten. Sie können auch spezifische Ernährungsrichtlinien oder Empfehlungen abhängig vom Gesundheitszustand deines Hundes geben.

Abschließend

Durch das Befolgen des schrittweisen Übergangs zu einer neuen Ernährung und die sorgfältige Beobachtung der Reaktion deines Hundes kannst du sicherstellen, dass er sich komfortabel und ohne Verdauungsprobleme an seine neue Ernährung gewöhnen kann. Vergiss nicht, dass es immer am besten ist, Ratschläge von deinem Tierarzt einzuholen, um eine personalisierte Ernährungsberatung zu erhalten, die den spezifischen Bedürfnissen deines Hundes gerecht wird.

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